Wildcampen in Europa: Der Überblick

Ein Wildcamper auf einer Insel

Wildzelten im zivilisierten Europa
– Oder „Camping im Paragraphendschungel“

Unser Überblick zeigt, in welchen europäischen Ländern das wild campen erlaubt ist und wo nicht.

Dazu haben wir die Möglichkeiten in folgenden Ländern analysiert und detailliert zusammengefasst:

Das Wildcampen in Europa erfreut sich immer größer werdender Beliebtheit. Laut aktuellen Statistiken des ADAC liegt wildcampen 2017 voll im Trend:

11,10 Mio. Personen machen häufig oder ab und zu Camping-Caravaning-Urlaub
2,43 Mio. sind Besitzer eines Wohnwagens oder Wohnmobils, bzw. haben einen oder eines zur Verfügung
1,86 Mio. haben im letzten Jahr einen Camping/Caravaning-Urlaub gemacht
61,7% der Wohnmobil- bzw. Wohnwagen-Urlauber leben in einem Haushalt m. einem Nettoeinkommen > 3.000€
33,7% der Camper/Caravaner haben Abitur oder Hochschulstudium
46,6% der Camper/Caravaner sind jünger als 40 Jahre

Immer mehr Menschen lernen die Freiheiten des Reisens mit dem Zelt, dem Auto oder dem Wohnmobil zu schätzen. Steine in den Weg gelegt bekommen diese Menschen meist durch die unterschiedlichen Rechtslagen zum Thema wild campen in Europa. Denn Die Gesetze unterscheiden sich von Land zu Land und von Region zu Region.

Ein Wildcamper auf einer Insel
© Foto: Dietmar Meinert / pixelio.de

Damit Sie nicht untergehen: Unser Überblick über das Wildcampen in Europa

Abseits vom Luxus des Reisens in Hotels und hotelgleichen Campingplätzen findet man die Wildcamper. Versteckt an ruhigen und idyllischen Plätzen, kann man die Natur genießen und dabei sogar oft noch Geld sparen. Vorausgesetzt natürlich, man kennt die Rechtslage und/oder wird nicht erwischt. Es geht um das Campen in der Wildnis. Naturverbunden und frei. Gerade im zivilisierten Europa sind die Plätze knapp, an denen die Natur noch in ihrer ursprünglichen Wildheit vorhanden ist.

Es ist gar nicht so einfach, einen guten und schönen Platz zum WildCampen zu finden. Daneben kommen noch rechtliche Schwierigkeiten hinzu: Denn wie ist eigentlich die Rechtslage beim WildCampen in Europa? Was muss man beachten und wie kommt man an die entsprechenden Informationen? Wo ist wildcampen, frei Stehen und wild zelten eigentlich erlaubt?

Weiterlesen: Unsere Tipps zum wilden Zelten in Europa

Wild Campen in Europa: Die Rechtslage

Die rechtliche Lage beim Wildcampen in Europa

Grundsätzlich ist das Wildcampen in den meisten Ländern Europas verboten. Dennoch gibt es Ausnahmen und Regelungen, die den gewünschten Abenteuerurlaub dann doch noch möglich machen. Aber bevor ich die Rechtslage zum wildcampen in Europa im Detail beleuchte und euch die Geheimtipps und Schlupflöcher verrate, möchte ich zuerst auf die Länder hinweisen, in denen wild campen tatsächlich noch legal ist.

Wer ohne rechtliche Probleme sein Lager unter den Sternen aufschlagen möchte, muss die skandinavischen Länder kennen: Schweden, Norwegen und Finnland sind die Länder, in denen wild campen legal ist. Und das nicht nur für eine Nacht, sondern auch über mehrere Tage hinweg am selben Ort.

Grauzone Biwak: Biwakieren oder Wild Campen?

In vielen Ländern ist das wild campen leider verboten. Eine Ausnahme besteht in der Regel für das sogenannte Biwakieren. Darunter versteht man das Übernachten ohne Zelt und nur mit Isomatte, Schlafsack und dem Biwaksack (auch bekannt als Not-Biwak). Dabei dient der Biwaksack zum Schutz vor groben Witterungseinflüssen, wie z.B. Regeln, Hagel, Schnee und Eis. Im besten Fall muss man natürlich nicht unter diesen Umständen nächtigen. Außer man hat Spaß daran oder kommt einfach nicht drum herum. Auch geplante Biwaks werden meist geduldet. Dies ist vor allem für Wanderer oder Bergsteiger interessant, die ihr Gepäckgewicht reduzieren wollen und keinen Wert auf Komfort legen. Zu beachten ist allerdings, dass das biwakieren in sensiblen Gebieten, wie Naturschutzgebieten, auch verboten sein kann. Das Wild Campen ist in vielen Ländern Europas verboten, während das Biwakieren in der Regel geduldet wird.

–> Lesetipp fürs BiwakierenRechtslage biwakieren in Deutschland

Unter Wildcampen versteht man das Übernachten in Zelten, Autos oder Wohnmobilen abseits von Campingplätzen.

Wildcampen in Dänemark

In Dänemark ist das Nächtigen mit seinem Wohnmobil oder Camper abseits von Campingplätzen mit Strafe bedroht. Dagegen ist das Zelten in 40 Wäldern Dänemarks ausdrücklich gestattet. Hier erfahren Sie, wo das Wildcampen in Dänemark erlaubt ist.

An den beliebten Stränden ist das Zelten jedoch leider verboten. Es drohen Strafen von bis zu 75 Euro pro Person, wenn man sich beim wildcampen erwischen lässt.

Das wild zelten in den 40 extra ausgewiesenen Wäldern ist für maximal eine Nacht gestattet. Ein offenes Lagerfeuer darf aber nicht errichtet werden. Außerdem darf sich das Zelt nicht in Sichtweite von Straßen und Wohnhäusern aufgestellt werden. Daneben gibt es in Dänemark einige Naturlagerplätze. Auf diesen kann man für eine geringe Gebühr von momentan ca. 2 € eine Nacht Zelten.

Wildcampen in Skandinavien

Wer gerne in der beeindruckenden Natur Skandinaviens sein Zelt aufschlagen möchte, ist in Schweden, Finnland und Norwegen genau an der richtigen Adresse. Das sog. „Jedermannsrecht„, das auf ein altes schwedisches Gesetz aufbaut, erlaubt es hier beinahe überall zu übernachten. Solange es sich nur um eine Nacht handelt und man als Wanderer, Fahrradfahrer, mit Kanu oder mit einem Pferd unterwegs ist, muss man dabei auch keine Angst haben, dass der ausgewählte Platz möglicherweise in privater Hand ist. Besagtes Recht erlaubt nämlich auch für eine Nacht das Nächtigen auf Privatgrundstücken! Wichtig sind dabei aber dennoch einige Regeln, die man beachten sollte.

So ist es nicht erlaubt sich in der Nähe oder Sichtweite eines Wohnhauses niederzulassen, ohne vorher den Besitzer um Erlaubnis gefragt zu haben. Außerdem dürfen auch keine offenen Feuer errichtet werden, sodass auf Privatgrundstücken auf das idyllische Lagerfeuerambiente verzichtet werden muss. Selbstverständlich müssen die Plätze nach dem Camping auch wieder sauber verlassen werden.

Für alle Reisende, die mit Auto und Wohnwagen unterwegs sind, bleiben für die Nacht dennoch öffentliche Parkplätze, Straßenenden oder auch der Strand.

Wildcampen in Frankreich, Polen und Niederlanden

Wen es für einen Campingtrip nach Frankreich zieht, hat bei der Wahl des Übernachtungsplatzes keine so freie Hand, wie in Skandinavien. Hier sollte man beachten, dass Campen auf Privatgrundstücken nur mit der Erlaubnis des jeweiligen Besitzers legal ist. Da diese jedoch häufig an Urlauber gewohnt sind, stehen viele Campern auch wohlgesonnen gegenüber, sodass hier in der Regel keine Probleme entstehen.

Vorsicht ist jedoch an der Küste sowie in der Nähe von Sehenswürdigkeiten geboten. Dort gilt nämlich ein generelles Campingverbot. Richtig teuer kann das Campen auch im Natur- oder Wasserschutzgebiet werden. Wer hier nicht auf ausgewiesenen Plätzen übernachtet, den können Bußgelder bis zu einer Höhe von 1.500 € erwarten. Wichtig ist, dass aber auch auf diesen Plätzen das Übernachten nicht nach Camping aussehen darf.

Biwakieren ist hingegen grundsätzlich erlaubt, jedoch sollte man sich vor Ort noch einmal vergewissern, ob nicht eine Sonderregelung für den ausgewählten Platz gilt, auf die im Einzelfall durch Schilder hingewiesen wird. Im Nationalpark sollte außerdem beachtet werden, dass ca. eine Stunde Fußweg zwischen Ausgang und Campingplatz liegen sollte. Generell kann man sich diesbezüglich aber auch in jedem Tourismusbüro beraten lassen.

Ein generelles Verbot für Wildcamper gilt in den Niederlanden und in Belgien. Hier sollten die Zelte nur an ausgewiesenen Stellen aufgeschlagen werden, auf die Schilder hinweisen. Sie bieten die einzig legale Alternative zu kostenpflichtigen Campingplätzen. Kontrolliert wird das Einhalten des Verbots insbesondere in der Nähe der Küsten sowie in Orten, die typischerweise von Touristen besucht werden.

Tipp: Hier ist das Campen erlaubt.

Weniger streng geht es hinsichtlich des Campens in Polen zu. Offiziell ist das Wildcampen zwar nicht erlaubt, es wurden aber auch in den vergangenen Jahren keine Strafen dafür verhängt. Wer trotzdem auf Nummer Sicher gehen will, kann die Grundstücksbesitzer selbstverständlich um Erlaubnis fragen.

Wildcampen in Südosteuropa

Ähnlich geht es für Camper auch in den Balkanstaaten und Griechenland zu. Auch hier ist das Wildcampen in Kroatien und in Serbien offiziell verboten, wird von der Polizei jedoch meist geduldet, sofern man nicht über längere Zeit bleiben möchte und den Platz ordentlich hält. Zu beachten ist hierbei, dass man sein Zelt nicht in unmittelbarer Nähe von Staatsgebäuden aufschlägt. Wer Gewaltbereitschaft und politisches Unruhen während des Campingtrips aus dem Weg gehen möchte, sollte sich für die Nacht besser auf ländlichen Gebieten einen Schlafplatz suchen.

Gleiches gilt auch für Griechenland, Bulgarien und Rumänien. Wer von einer Nacht in einem rumänischen Nationalpark träumt, sollte jedoch bedenken, dass dies verboten ist. Für gewöhnlich sind die Kontrollen dort aber nicht sehr streng.

Wildcampen in baltischen Staaten und Schottland

Auch für Estland, Lettland und Litauen gilt die Devise: Wildcampen ist kein Problem, solange es nicht in einem Nationalpark oder Naturschutzgebiet stattfindet und kein Schild auf ein Campingverbot am jeweiligen Ort hinweist. Einzige Bedingung ist auch hier, dass der Platz sauber verlassen wird.

Strengere Regeln gibt es dagegen in Schottland. Diese sind im sog. Scottish Outdoor Access Code geregelt, der ebenfalls Vorschriften darüber umfasst, dass keine offenen Feuer gemacht werden dürfen und die Plätze nicht mit Abfall verschmutzt werden dürfen. Wer sich diesbezüglich vor dem Campingabenteuer umfangreicher informieren möchte, kann dies über das Internet oder durch Broschüren vor Ort.

Wildcampen im Süden Europas

In Italien und Spanien haben Wildcamper einige Dinge zu beachten. In beiden Ländern ist das freie Campen nämlich generell verboten und teilweise auch mit hohen Strafen belegt. Hier ist es deshalb ratsam sich mit Grundstückseigentümern abzusprechen und um Erlaubnis zu bitten. Die einzige Ausnahme stellen in Spanien die letzten hundert Meter des Santiago de Compostela, des bekannten Pilgerwegs dar. Auf den letzten Metern darf man ausnahmsweise am Wegrand sein Zelt aufschlagen.

Wildcampen im Rest Europas und in der Schweiz

In Ungarn, Portogal,Russlang, Tschechien und der Slowakei gelten ebenfalls strenge Regeln, was das Campen außerhalb von Campingplätzen betrifft. Weder auf Privatgrundstücken darf man sein Zelt aufschlagen, noch ist es erlaubt mit einem Wohnwagen auf Parkplätzen oder Raststätten zu übernachten.

Differenzierter geht es da schon in der Schweiz zu. Hier sollten sich Camper aber vergewissern, dass das Campen am ausgewählten Ort auch tatsächlich erlaubt ist. Das ist nämlich ganz davon abhängig, wo man sich befindet. In Natur-oder Wildschutzgebieten ist das Übernachten im Zelt oder Feuermachen verboten und wird mit Strafen bis zu 10.000€ und mehr bestraft. Gleiches gilt auch für Nationalparks. Oberhalb der Baumgrenze kann das Campen erlaubt sein,hierbei sollte jedoch darauf geachtet werden, ob nicht Schilder ein Verbot für bestimmte Bereiche festsetzen. Das Campen auf Privatgrundstücken ist mit der Einwilligung des Eigentümers jederzeit erlaubt, ebenso sollte man auch die Hüttenwart um Erlaubnis bitten, wenn man in der Nähe einer Berghütte nächtigen möchte. Allgemein bietet es sich dennoch an, sich vor Antritt des Urlaubs näher über die örtlichen Vorschriften zu informieren.

Hierzu hat der SAC ein Merkblatt veröffentlicht, das hilfreiche Informationen zum Campen und Biwakieren enthält.

Ebenso unterschiedlich sind die Regelungen in Österreich. Grundsätzlich gilt ein Campingverbot abseits der ausgewiesenen Plätze. Auch hier sind die bei Verstoß verhängten Strafen hoch und können einen Camper durchaus bis zu 14.500€ kosten. Auf Grund der unterschiedlichen Behandlung des Themas je nach Region sollte man sich auch in Österreich zuvor informieren. Der Alpenverein Österreich hat hierzu ein recht umfangreiches Informationsblatt auf seiner Homepage veröffentlicht, durch das Camper alle nötigen Hinweise erhalten.

Und bei uns?

Deutschland unterscheidet beim Campen streng, ob es sich um Wohnwagen oder Zelt handelt. Letzteres kann für nur eine Nacht beinahe überall problemlos aufgeschlagen werden. Ausnahmen sind nur Naturschutzgebiete, Privatgrundstücke ohne Einwilligung des Eigentümers und natürlich öffentliche Grundstücke, die mit Verbotsschildern gekennzeichnet sind. Mit dem Einverständnis des Grundstückseigentümers ist es jedoch kein Problem.

Caravan und Wohnmobile dürfen aber höchstens eine Nacht auf dem Parkplatz einer Raststätte stehen. Das Gleiche gilt für öffentliche Parkplätze. Dennoch sollte, wie auch in anderen Ländern, darauf geachtet werden, ob nicht Schilder im Einzelfall darauf hinweisen, dass das Campen verboten ist.

Wild Campen am Gardasee

WildCamping am Gardasee (Italien)

Am Gardasee bündelt sich alles was die Natur und das Leben zu bieten haben: Ein Ort, ein Berg und der See. Das Wasser glänzt zu jeder Jahreszeit – bei Tag und bei Nacht. In Orten wie Bardolino sitze ich gerne am Ufer und genieße ein Glas Wein oder einen Kaffee in einem der kleinen Cafes in den Gassen der Stadt. Ich genieße das Sehen und Gesehenwerden, das Sein. Später zieht es mich hinaus und fort von dem Trubel der Stadt. Ein paar Kilometer weiter bin ich im Hinterland und genieße die Ruhe mit Blick auf den See. Lesen Sie weiter in unserem Reiseführer Gardasee (Italien).

Erste Orientierung am Lago di Garda

Wer am Gardasee wild campen will sollte sich zunächst die allgemeinen Informationen zum WildCamping in Italien durchlesen.

Der Gardasee ist politisch in drei Regionen unterteilt: Der Norden (Trentino), der Osten (Veneto) und der Westen (Lombardei). Der große Vorteil am Wild Campen ist natürlich, dass man kaum ortsgebunden ist. Man muss kein festes Quartier beziehen, sondern kann mit seinem Auto, dem Camper oder auch zu Fuß den See erkunden. Egal ob zu Lande oder zu Wasser: Der Gardasee ist ein tolles Ziel für WildCamper. 

WildCamping im Norden

Im nördlichen Teil des Gardasees befinden sich die Städte Tórbole und Riva del Garda. Diese sind das Zentrum sportlicher Urlauber, Wanderer und WildCamper. Am steilen Nordufer können eine Vielzahl von Outdoor Aktivitäten wie surfen, klettern, biken, wandern und Zelten unternommen werden. Natürlich ist es nicht ratsam sein Zelt direkt in der Stadt oder in Stadtnähe aufzuschlagen. Der Gardasee ist touristisch sehr erschlossen und man findet selten den geheimen Platz am See an dem wildzelten gefahrlos möglich ist. Es empfiehlt sich daher ins Landesinnere auszuweichen. Schon wenige Kilometer abseits des mediterranen Gardasees lässt die Bevölkerung und der Trubel spürbar nach. Auch die alpinen Verwandten des Lago di Garda, die Seen Ledro, Idro und Valvestino sind zu empfehlen, da diese im Vergleich zum bekannten Gardasee ein echter Geheimtipp zum wildcampen sind.

Das Westufer

An den steil aufragenden Felswänden der Westküste befinden sich die Städtchen Limone und Campione. Dahinter befinden sich Tremosine und Tignale, zwei Städchen mehr im naturbelassenen „Landesinneren“ des oberen Westufers des Gardasees. Dort können gerade WildCamper oder gerne Wandern oder Radfahren ein wahres Paradies vorfinden: auf der Höhe von Gargnano ist die Landschaft milder, sanfter und ruhiger. Es ist wenig los und genau das macht die Magie dieser Region aus.

Weiter südlich am unteren Westufer wird es mit dem WildCampen schwieriger. Im Ort Gardone Riviera befindet sich das Grandhotel, eines der ersten großen Hotelanlagen des Gardasees. Weitere Hotelanlagen folgten dem GrandHotel und dadurch hat sich die Gegend zu einem Ressort für gehobenes Publikum entwickelt. Dies hat natürlich auch Vorteile. So finden sich dort gut gepflegte alt-ehrwürdige Parks und tolle Uferpromenaden.

Das Ostufer

Die namensgebende Stadt Garda bietet eine lange Promenade mit viel Leben, sowohl tagsüber als auch abends. Wie Bardolino ist die Gegend hier touristisch sehr erschlossen, in den Städten und auf den Straßen ist immer viel los. Ruhiger geht es nur in der Gegend um Lazise zu. Doch nur wenige Kilometer weiter südlich befinden sich volle Vergnügungsparks. Es ist daher empfehlenswert sich in die sanften Weinhügeln des Hinterlandes zurückzuziehen. Dort wird es schnell ruhiger und naturbelassener. Außerdem gibt es viel aus der Region stammender Wein.

WildCamping Route Gardasee

Wer auf eigene Faust seinen WildCamping Trip am Gardasee plant kann sich an folgender Route orientieren. Man rückt so  jeden Tag ein Stückchen weiter und kann – je nacht Mobilität – innerhalb einer guten Woche den See umrunden. Die abwechslungsreiche Route startet:
1. Tag: Auftakt in Riva. Wassersport und der erste Eindruck des großen Sees.
2. Tag: Von Limone weiter Richtung Gargnano. Wandern und Übernachten mit Seeblick.
3. Tag: Über Gardone und Salò geht es weiter.
4. Tag: Im Süden ist ein Besuch der Stadt Sirmione auch für WildCamper Pflicht.
5. Tag: Aufwärts von Peschiera nach Lazise, Bardolino (Wein!) und Garda.
6. Tag: Malcésine und das Hinterland.
7. Tag: Wandern auf den Monte Baldo und dort zelten.
8. Tag: Heimreise über Tórbole.

Bildergalerie vom WildCamping Ausflug am Gardasee

Ryanair Sale: Für 5€ zu vielen Zielen in Europa (nur heute bis 19 Uhr)

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Heute bis 19 Uhr bietet Ryanair Flüge (April und Mai) ab 5€ an.

Packt euren Rucksack und ab gehts in den Frühling.

zB nach Pescara, Italien. Informationen zum Wildcamping in Italien findet ihr auf dieser Webseite. Aber es werden auch noch viele andere Ziele innerhalb Europas angeboten. Aufgrund der frühlingshaften Temperaturen empfehle ich euch jedoch Pescara.

Natürlich könnt ihr auch einen Abstecher nach London machen oder romantisch durch Venedig gondeln.

Die meisten günstigen Angebote ab 5€ sind Dienstag und Mittwoch verfügbar.

Tipp: Nutzt die Oneway-Option. So könnt ihr nur den billigen Hinflug via Ryanair buchen und einen günstigen Rückflug über andere Flugsuchmaschinen finden. Achtung: Ryanair wird versuchen, euch jedemenge Zusatzangebote aufzuschwatzen die ihr aber nicht braucht.

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Wildcamping in Bulgarien

Wild Campen Bulgarien

 

Gerade die südöstlichen Länder, insbesondere Bulgarien, bieten durch die geringe Bevölkerungsdichte schöne und ruhige Plätze zum Wild Campen.
Also genau das Richtige für diejenigen, die sich schon immer fern von Zivilisation  in ein Abenteuer voller neuer Erfahrungen und Entdeckungen stürzen wollten.

In Bulgarien ist wildcamping gesetzlich verboten, jedoch gelten die Einwohner in dieser Hinsicht als sehr entspannt und sehen „wild camper“  nicht als Verbrecher an.
Auch die zuständige Polizei hat keine Probleme mit „wild campern“ und gibt ab und an sogar noch gute Geheimtipps für ideale Plätze.
Man kann zwar nicht auf jeden Polizisten einzeln schließen und erwischt eventuell mal den ein oder anderen unangenehmen Polizisten, die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden ist abseits der Zivilisation jedoch sehr gering.

Wildcamping in Bulgarien
Wildcamping in Bulgarien

 

Wildcamping in Bulgarien

Zu beachten ist nicht direkt vor größeren Städten, wie Warna, Plowdiw und Sofia sein Zelt aufzuschlagen.

Warna ist schon mehr zu einer Partymetropole durch den bekannten Goldstrand und den südlicheren Sonnenstrand geworden und nicht der ideale Platz für Wild Camper. Auch Sofia und Plowdiw eignen sich nicht unbedingt da hier viele Menschen leben und die Kriminalitätsrate auch sehr hoch ist.

Wenn ihr euch nun also entschieden habt in Bulgarien Wild Campen zu gehen, gebe ich euch den Tipp, euch selbst auf die Entdeckungsjagd nach schönen und unberührten Orten in Bulgarien zu machen.
Ihr werdet sehen dass es zahlreiche ruhige und traumhaft schöne Plätze gibt.
Habt ihr noch einen Erfahrungsbericht zum Wild Campen in Bulgarien oder andern schönen Ländern? Dann schickt eine E-Mail mit euren Erfahrungen.

Bildergalerie Wildcamping in Bulgarien

Wild Campen Bulgarien
Wild Campen Bulgarien
Wild Campen Bulgarien
Wild Campen Bulgarien

 

 

 

 

 

 

 

 

Wildes Camping erlebt in Großbritannien einen Durchbruch

Wildes Campen ist mittlerweile zu einem der heißesten Urlaubtrends der letzten Jahre geworden; da Feriengäste von der veralteten, übergeschützten Atmosphäre und den überhöhten Preisen der traditionellen Familien-Campingplätze zunehmend gelangweilt sind.

 

Es wird Sie überraschen zu erfahren, wie heutzutage der Aufenthalt auf einem Campingplatz in Großbritannien überorganisiert und reglementiert ist. Viele Plätze bieten Strom, Sanitäranlagen mit warmem Wasser und sogar kabelloses Internet, für diejenigen, die es nicht übers Herz bringen, sich von ihrer E-Mail oder Social Media zu trennen. Allerdings könnte Ihnen eine, den ganzen Campingplatz betreffende, Ausgangssperre oder eine Stromabschaltung passieren, bei der weder Licht noch Lärm erlaubt sind. Dies kann von dem einen oder anderen akzeptiert werden, oder von Vorteil sein für Familien mit kleinen Kindern, die am Wochenende einen ruhigen Campingplatz suchen – aber als Rückkehr zur Natur kann das schwerlich bezeichnet werden.

 

Zum Glück sprechen mehrere Faktoren für Großbritannien als einen ausgezeichneten Ort für wildes Campen und es gibt bereits Dutzende von Websites, die so etwas im ganzen Land anbieten. Aber, wenn Sie extremes Hardcore bevorzugen, warum überhaupt noch einen Campingplatz aufsuchen? Großbritannien hat ein Gesetz, das das „Wanderrecht“ schützt, was bedeutet, dass es Wanderern freisteht, zu Fuß durch weite Gebiete zu streunen – unabhängig davon, ob es Wanderwege gibt oder ob der Eigentümer dem widerspricht. Dieses Recht gilt nicht unbedingt für Camping, aber es gibt eine lange offizielle Kultur des wilden Zeltens auf privaten Grundstücken, wenn es nicht störend wirkt und Camper anschließend hinter sich alles sauber machen und in Ordnung bringen.

 

 

Wenn Sie dafür noch nicht bereit sind, gibt es viele Campingplatzbetreiber, die das Erlebnis von wildem Campen anbieten. Im Süden: der hintere Teil des Beyond Touring Park in Devon hat nur 80 Plätze, die über ein 30 Hektar großes Grundstück verteilt sind, was bedeutet, dass Sie während Ihres Aufenthalts kaum einer anderen Seele begegnen werden. Damit Ihnen Ihr eigener Platz während einer Reise garantiert bleibt, versuchen Sie es mit Bakesdown Farm in Cornwall, sie bieten darüber hinaus mehrere isolierte Waldjurten an, die man mieten kann.

 

Für ein „Zurück zu den Ursprüngen“ Naturerlebnis steht Dartmoor Shepherds Huts in Devon ganzjährig zur Verfügung. Diese traditionellen, holzgerahmten Hütten sind gut isoliert und bieten zu jeder Jahreszeit eine warme Übernachtungsmöglichkeit!

 

Alle oben genannten Stellplätze befinden sich im Süden von England; aber es gibt noch andere schöne Gebiete, die darauf warten, entdeckt zu werden. Snowdonia in Wales, besteht aus einer Reihe von Bergen, wo lange Zeit wildes Campen geduldet wurde. Während Sie in der Gegend sind, warum besuchen Sie nicht die Grafschaft Pembrokeshire, South Wales, die einfach eine atemberaubende Landschaft und Strandwanderungen bietet, die in Filmen wie Harry Potter und Robin Hood verewigt wurden. North Lodge bietet mit Blick auf die Preseli Hills und geräumige Stellplätze auf einem bestandserhaltenden Gelände.

 

Großbritanniens außergewöhnlich laxe Gesetze und tolerante Einstellung in Bezug auf Wandern und Campen auf privatem Land machen es zum perfekten Ort für einen Urlaub mit wildem Camping. Natürlich gibt es neben den Standorten auf den Internetlisten Dutzende andere mit ähnlichen Einrichtungen; aber warum nicht für wenigstens eine Nacht das wirklich echte „wilde“ Erlebnis von freiem Campen versuchen – genau dort wo es Ihnen gefällt!

Wild Campen in Värmland (Schweden)

Värmland ist eine der schönsten und interessantesten historischen Provinzen Schwedens. Gelegen in der Region Svealand bietet Ostvärmland atemberaubende Natur, versteckte Waldseen und ausgeklügelte Seensysteme. Aber auch die anderen Teile Värmlands laden zum Wild Campen ein. Da die Provinz ein Teil Schwedens ist gilt auch hier das Jedermannsrecht.

Zelten in Värmland

Gedeckt durch das Jedermannsrecht ist es in der Regel erlaubt eine Nacht in der freien Natur zu zelten. Zu beachten ist aber, dass dies nur gilt, wenn kein Grundbesitzer oder anderer Bewohner Schwedens gestört wird. Im Zweifel ist es also nicht erlaubt in Sichtweite von Höfen oder Häusern zu übernachten. Das Wild Campen auf landwirtschaftlich genutzten Flächen ist ebenfalls nicht gestattet.

Den richtigen Untergrund wählen:
Wo die Gefahr besteht, dass der Boden oder die Vegetation beschädigt werden könnte ist es nicht erlaubt sein Zelt aufzuschlagen. Der Naturschutz wird in Schweden sehr ernst genommen. Der richtige Untergrund zum Wild Zelten ist also entweder besonders trockener Wiesenboden, Sand oder Stein.

Nationalparks und Naturreservate:
Normalerweise ist das Jedermannsrecht in solchen Naturschutzzonen das Jedermannsrecht nur eingeschränkt gültig. Dies rührt daher, dass dort die Natur und Tierwelt besonderen Schutzes bedarf. An den Eingängen zu den Parks befinden sich Infotafeln die die besonderen Regelungen in verschiedenen Sprachen enthalten. Meistens darf nur auf gekennzeichneten Plätzen gezeltet werden. In Ausnahmen ist das zelten sogar komplett verboten.

Zelten in Gruppen:
Das Zelten in größeren Gruppen sollte vermieden werden. An einem einsamen Wanderer der hier und da sein Zelt aufschlägt stört sich keiner. Auch ein Päärchen, 3 Freunde oder eine Kleinfamilie erregen kein weieteres Aufsehen. Größere Gruppen müssen zum wild campen allerdings die Erlaubnis des Grundbesitzers einholen.

Lokale Verbote:
Eine Vielzahl schwedicher Kommunen haben lokale Sonderbestimmungen zum Campen geschaffen. Diese Regeln das freie zelten auf dem Gebiet der Kommune und beinhalten insbesondere Verbote für bestimmte Orte. Meist sind es Sportanlagen und Badeplätze an denen nicht gezeltet werden darf. Es können aber noch weitere Verbote bestehen.

Unterwegs mit Wohnwagen und Wohnmobil

Das Wild Campen mit motorisierten Fahrzeugen ist in Schweden durch das Terrängkörnislag eingeschränkt. So ist es zum Schutz der Natur nicht gestattet mit dem Auto etc. einfach ins Gelände zu fahren. Dies gilt natürlich auch für Naturschutzgebiete und Nationalparks. Außerdem ist das Befahren von Stränden, Heiden und Wiesen verboten.
Das bedeutet ganz konkret, dass man sein Wohnmobil nicht abseits von Straßen zum übernachten abstellen darf. Diese Regelung zum Schutz der Natur kann auch nicht durch Grundstücksbesitzer umgangen werden.

Privatstraßen und -wege:
Ein Großteil der Privatstraßen in Schweden sind dem öffentlichen Verkehr zugänglich.
Es gibt jedoch auch Grundbesitzer, die das befahren des Privatweges nicht gestattet. Gekennzeichnet sind Privatstraßen durch Schilder mit schwarzem Text auf gelbem Untergrund und roter Umrandung. Der Schriftzug „Förbud mot trafik med motordrivet fordon“ oder “ Förbud mot fordonstrafik“ macht deutlich, dass hier das Befahren verboten ist. Es kann auch selbstentworfene Schilder geben die Selbiges aussagen.

Park- und Stehplätze:
Es ist erlaubt, den Wagen direkt an der Straße abzustellen, wenn man dabei nicht eine Verkehrsregel bricht oder den fliessenden Verkehr stört bzw. gefährdet. Oftmals besteht jedoch ein Parkverbot auf öffentlichen Strassen. Auf Privatstrassen darf so nur mit Erlaubnis des Grundbesitzers übernachtet werden. Rast- und Parkplätze sind nicht für eine Übernachtung vorgesehen.

Nationalparks und Naturreservate:
In der Regel ist das befahren von solchen Gebieten untersagt. An den Eingängen zu den Parks befinden sich Infotafeln die die besonderen Regelungen in verschiedenen Sprachen enthalten. Es gibt jedoch an Parks angrenzende Parksplätze auf denen es ausdrücklich gestattet ist mit dem Kraftfahrzeuch zu übernachten.

Die allgemeinen Verhaltensregeln sowie die Regelungen für Schweden sind zu beachten.

Wild Campen in Teneriffa

WildCampen in Teneriffa
© Foto: Ina Funke / pixelio.de

Wer träumt nicht auch davon in Teneriffa irgendwo auf den rund 400 Kilometern Küste mit unzähligen Stränden und Buchten einen einsamen Platz zum Wild Campen zu finden. Dort kann man entspannen und die Natur und das Meer geniessen.

Doch die Realität sieht anders aus: Wildcampen ist auf Teneriffa nicht erlaubt.
Man darf weder an den Stränden noch in den 43 Naturschutzgebieten, die die Hälfte der Insel ausmachen, wild zelten.

Bei Zuwiederhandlungen drohen hohe Bußgelder.

Doch es gibt einen Lichtblick:
In den sogenannten Zonas Recreativas ist es erlaubt auch innerhalb von Nationalparks kostenlos zu zelten. Man muss aber vorher eine Genehmigung über das Internet oder beim Freizeit- und Kulturamt einholen. Dort erhält man eine Karte mit allen Zonen auf denen gezeltet werden darf. Man muss allerdings den genauen Zeitraum den man bleiben will angeben.
Dies dient vor Allem der Sicherheit der Unmwelt. So können Waldbrände etc. frühzeitig entdeckt und lokalisiert werden.

Die Genehmigung zum Zelten gibt es hier:
Cabildo Insular de Tenerife
Department of Infrastructure and the Environment
C/Diego de Almagro, 1 – Edificio Miramar, 1st floor
38010, Santa Cruz de Tenerife
Tel: 922 239 197 / 922 239 199
Fax: 922 239 191

Eine Liste der Campingspots findet sich hier.

Wild Campen in Schottland

Schottland ist eines der wenigen europäischen Länder in denen Wild Campen gestattet ist. Ein Paradies wird Schottland dadurch, dass das Wildcamping sogar von Bewohnern und Regierung gefördert wird.

Rechtslage

Wildcampen in Schottland ist erlaubt.

Nur nicht dort wo es verboten ist (durch z.B. Schilder etc.). Auch die Nähe zu bewohnten Gebäuden sollte man aus Rücksicht auf die Bewohner meiden.
Außerdem darf auf Privatgrund nur mit Zustimmung des Besitzers gecampt werden.

Geregelt ist das im sog. „Scottish Outdoor Access Code“ – einem Regelwerk, welches das Recht auf Wildcampen in Schottland begründet, aber auch Pflichten und Verantwortung auferlegt.

Dieser Code ist in Form einer Broschüre an vielen Stellen in Schottland erhältlich und sollte vom geneigten Camper gelesen werden.
Im Prinzip spiegeln sich darin die Verhaltensgrundsätze wieder.

Hier einige Ausschnitte des Codes:

  1. Vermeiden Sie überfüllte Gebiete in dem Sie auf einsamere Orte ausweichen
  2. Vergraben Sie Kloabfälle und urinieren Sie nicht in Flüsse (wer weiss wer weiter unten gerade darin badet)
  3. Fügen Sie der Natur keine Schäden zu (Lagerfeuer nur an sicheren Orten)
  4. Hinterlassen Sie keinen Müll und denken Sie darüber nach den Müll anderer Leute gleich mit zu entsorgen
  5. Bei Zweifeln fragen Sie den Landbesitzer

Den letzten Punkt sollte man sowieso immer beachten sobald ein Haus oder Geländewagen in Sicht kommt.

Lagerfeuer sind überall dort erlaubt wo sie nicht verboten sind oder sich aus den umständen ein Verbot ergibt (Brandgefahr).

Wild Campen in Österreich

Rechtslage WildCampen in Österreich

Wild Campen ist in Österreicht generell verboten.

Auf Privatgrundstück darf mit Zustimmung des Besitzers gecampt werden.

Bei Zuwiederhandlungen drohen Bußgelder zwischen 5 – 500€  und/oder die Konfiszierung des Zelts.

Grauzone Biwakieren:
Biwakieren wird geduldet.
Biwakieren ist das »Kampieren außerhalb von Campingplätzen während eines kurzen, durch den Anlass gebotenen Zeitraumes im hochalpinen Gelände«

Die Praxis

Das Verbot wird vor allem in touristischen Ballungszentren rigaros durchgestzt.

Viele Parkplätze sind mit Metallbögen ausgestattet, sodass Wohnmobile etc. nichtmal darauf fahren können.

Wird man als Wildcamper erwischt drohen Bußgelder. In jedem Fall wird man zum weiterziehen aufgefordert.

Das Wildcampen in Nationalparks sollte man vermeiden, da dort höhere Bußgelder drohen.

Wild Campen in Irland

Wer nach Irland reist will dies meist mit dem Zelt machen. Um Kosten zu sparen denken viele Reisende an wildcamping in Irland.

Rechtslage WildCampen in Irland

Wild Campen in Irland ist generell verboten.

Auf Privatgrundstücken ist wildcampen mit Zustimmung des Besitzers erlaubt.

In der Paxis

Es lohnt sich immer bei den Cottages (den Bauernhäuschen) anzufragen, ob man nicht eine Nacht hinterm Haus oder auf der Schafsweide zelten darf. Vor allem in ländlichen Gegenden wird man offen und freundlich empfangen. Hin und wieder wird man vom Besitzer auch in den örtlichen Pub gelockt.

Allgemein stösst man durch wild campen auf keine ohne nur geringe Probleme. Von Behörden und Bewohnern wird das wildcampen geduldet soweit man sich an gewisse Verhaltensgrundsätze hält.
Verboten ist das campen an Orten die durch Schilder mit der Aufschrift „TEMPORARY DWELLING PROHIBITED“ gekennzeichnet sind.

Vor allem der Westen des Landes locken versteckte Strände an denen man die Natur wunderbar geniessen kann.

Auf dem steinigen Untergrund Irlands ist eine Isomatte zu empfehlen. Auch das einstecken von Heringen wird daruch erschwert.