Australien ist ein Paradies für WildCamper. Vor allem für motorisiert Reisende die mit dem Auto oder Wohnmobil unterwegs sind.
Es gilt der Grundsatz: „Take nothing but photographs, leave nothing but footprints“
Zu Deutsch: „Nimm nichts ausser Fotos und lass nichts ausser Fußspuren zurück“ – Ein Grundsatz der jedem Wildcamper geläufig sein sollte.
Wildcampen in Australien ist also erlaubt.
Wo es nicht durch Schilder oder anders verboten ist.
Sobald man die Strassen verlässt befindet man sich in der Wildnis. Dort tifft man eigentlich nie auf andere Menschen und ist somit ganz allein. Die Australische Wildnis ist tatsächlich noch immer wild und unerschlossen und bietet somit jedemenge Abenteuer, aber auch Gefahren.
Beim übernachten in der freien Natur erlebt man die Einsamkeit im Australischen Outback hautnah. Abends schläft man mit dem zirpen der Grillen im Hintergrund ein und wird in der Dämmerung vom Vogelgesang geweckt.
In Nationalparks und Naturschutzgebieten darf nur in gekennzeichneten Arealen gecampt werden. Zu beachten ist, dass dieses Gebiete teils sehr groß sind und nicht immer überschaubar. Eine gute Orientierung ist in Austalien also nötig.
Teuer werden kann es, wenn man ausserhalb solcher Gebiete in Parks zeltet.
Auf Privatgrundstück ist das wild campen jedoch nicht erlaubt. Hier darf nur nach Absprache mit dem Besitzer genächtigt werden. In der Praxis ist dies aber kaum möglich: Die Gebiete sind so groß, dass man den Besitzer oftmals garnicht ausmachen kann.
Lagerplatz
Sein Lager sollte man nie in trockenen Flussbetten aufstellen. Regenfälle die hunderte von Kilometern entfernt sind können plötzliche Fluten auslösen!
Lagerfeuer sind erlaubt. In einigen Parks ist Feuermachen zum Teil verboten. Sieht man Warnschilder, die auf die Trockenheit oder Brandgefahr hinweisen ist das ein hinweis darauf, dass Feuer machen hier nicht gestattet ist. Mit Feuer sollte man in der trockenen Wildniss allgemein sehr vorsichtig sein.